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Matcha Zubereitung

Matcha Tee Zubereitung


Die Matcha Tee Zubereitung ist so vielseitig, wie der Tee selbst. Ob traditionell in einer Zeremonie oder in der einfachen und schnellen Variante am Morgen. Matcha ist weltweit die einzige Tee Sorte, die seit jeher zu einem feinen Pulver vermahlen wird. Traditionell gießt man dieses Pulver mit heißem Wasser auf, und schlägt es mit einem Bambusbesen schaumig.

Lass Dich inspirieren und finde die für Dich passende Art der Zubereitung.

Matcha wird in Japan in einer besonderen Zeremonie, der Sadō getrunken. Hierbei wird Harmonie, Respekt und Gelassenheit gefeiert, jedoch ist die Begegnung zwischen Gastgeber und Gästen viel wichtiger.

Jahrhunderte lang galt Matcha als kostbare Medizin und war den Mitgliedern der höheren Gesellschaftsschichten vorbehalten.

Bis sich die japanische Teezeremonie (sadō, chadō oder chanoyu auf Japanisch), wie man sie heute kennt, entwickelte, verging einige Zeit. Während ab dem 13. Jahrhundert Tee zu einem Statussymbol der Samurai wurde, die sich an luxuriösen Zusammenkünften mit Teeverkostungen erfreuten, liegen die Wurzeln der schlichten und bescheidenen Teezeremonie in ihrer heutigen Form im 16. Jahrhundert. Damals legte Sen no Rikyū, der Teemeister von Oda Nobunaga und später Toyotomi Hideyoshi, die formellen Regeln einer solchen Zeremonie schriftlich fest. Außerdem formulierte er deren vier Prinzipien: Harmonie (wa), Respekt (kei), Reinheit (sei) und Stille (jaku).

Die Japanische Teezeremonie rund um den Matcha ist eine fest einstudierte und recht komplexe Zeremonie.

Alles beginnt in einem Teehaus, einem traditionellen und schlicht eingerichteten Haus. Die Gäste treffen sich im Warteraum und werden vom Gastgeber begrüßt.

Danach reinigt jeder seine Hände und seinen Mund. Man sagt, dass durch die Säuberung die Übelkeiten die man getan und gesagt hat abgewaschen werden können. Um das Teehaus ist in der Regel auch ein Garten angelegt, durch den die Gäste schreiten müssen. Erst danach darf man das Teehaus betreten. Das liegt daran, dass das Schreiten auf dem Gartenpfad die erste Stufe der Erleuchtung ist. Vor dem Teehaus werden die Schuhe ausgezogen, um dem Tee den nötigen Respekt zu zeigen.

Im Teehaus werden zunächst kleine Speisen gereicht. Danach beginnt die eigentliche Teezeremonie. Während dieser Zeremonie ist jeder angehalten zu schweigen. Die Teezeremonie wird vom Gastgeber durchgeführt. Dieser hat jahrelang jeden Handgriff einstudiert, selbst die Abstände der Gefäße sind vorgegeben. Erst wenn das Ritual von alleine ausgeführt wird, ohne dass man darüber nachdenken muss oder eine Bewegung bewusst und willentlich macht, kann man sich als Teemensch (Chajin) bezeichnen. Nur Matchatee wird in der japanischen Teezeremonie verwendet.

Die einfache traditionelle Zubereitung

Wenn es Morgens schnell gehen soll.

Die schnellere und einfachere Variante der Matcha Tee Zubereitung dauert kaum länger, als sich einen Kaffee aufzubrühen. Du brauchst dazu eine kleinere Keramikschale, einen Bambuslöffel, einen Bambusbesen - alle Artikel findest Du in unserem Shop - und natürlich Matcha Tee.

Fülle etwa 1g - das entspricht circa 2 Bambuslöffeln - Teepulver in die Keramikschale und vermische es mit etwas kaltem Wasser zu einer glatten grünen Paste. Am Besten nutzt Du dazu den Bambusbesen, da Du damit die herrlich grüne Paste schnell klümpchenfrei bekommst.

Die Masse füllst Du dann mit 80 Grad heißem Wasser auf. In der Regel ergeben Paste und 70 Milliliter Wasser eine wohltuende und schmackhafte Mischung. Mit dem vorher angefeuchteten Bambusbesen schlägst du nun Dein Getränk ungefähr eine Minute lang in sehr schnell rührenden Bewegungen schaumig. 

Fertig ist Dein leckerer Matcha Tee. Viel Spaß beim Genießen.

Für den Anfang kannst Du auch einen herkömmlichen Teelöffel benutzen. Hier sollte eine gehäufte Löffelspitze ungefähr die benötige Menge Matcha ergeben. Zum Aufschäumen hilft Dir auch erstmal ein handelsüblicher Milchaufschäumer.

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